Ob in der Fastenzeit oder als guter Vorsatz zum neuen Jahr: Immer mehr Menschen möchten ihren Körper oder ihre Gewohnheiten „entgiften“, in dem sie auf bestimmte Angewohnheiten oder Lebensmittel verzichten. Die einen trinken einen Monat lang keinen Alkohol oder reduzieren ihren Fleischkonsum, andere lehnen Industriezucker ab oder wollen für vier Wochen ihre Smartphone-Nutzung oder ihren Film-Konsum einschränken. Sie wollen "neudeutsch" das sogenannte „Detoxing“ betreiben. Also ein Entgiften, Körper oder Geist von „giftigen“ Einflüssen „reinigen“.
Fasten aus religiösen Gründen
Das Fasten kennt man in allen Religionen und Gesellschaften. Beim Verzicht setzen wir uns bewusst mit bekannten Gewohnheiten auseinander und hinterfragen sie. Beim religiös motivierten Fasten geht es darum, sich ganz auf Gott zu konzentrieren.
Das wir alle zugegebenermaßen trotz eiserner Vorsätze doch schnell schwach werden, ist vielen leidig bekannt. Es gibt da ein Karnevals-Lied, das dies thematisiert: „Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin. Ein kleiner Teufel steckt doch in Jedem drin …“ und die Beruhigung: „Das mit dem Himmel, das kriegen wir schon hin“.
Fasten als Routine-Brecher
Es kann beim Fasten auch darum gehen, Körper und Geist etwas zuzumuten, das die Routine durchbricht.
Gerade beim Essenfasten oder einer Diät sollte immer darauf geachtet werden, dass man dem Körper nicht schadet. Am besten strenges Fasten von Essen nur unter Aufsicht des Arztes. Denn gewisse Nährstoffe und Vitamine benötigt unser Körper zum Funktionieren einfach. Werden diese auf längere Zeit entzogen, kann es zu körperlichen Schäden kommen.
Wie kann man durchhalten beim Fasten?
Und manchmal braucht es zur Motivation einen kleinen „Schummel-Tag“ (auch „Cheat-Day“ genannt). An diesem Tag kann man, z. B. beliebt bei Diäten, doch wieder etwas essen oder machen, was man sich sonst verwehrt.
Also, wenn Sie am Sonntag alle Bücher und Zeitschriften gelesen haben oder mit der Familie einen tollen Tag zusammen verbracht haben, gönnen Sie sich ruhig einen „yesflix-Tag“, an dem sie abends einen motivierenden Film oder eine Episode einer tollen Serie schauen.
Wie wäre es mit einer Komödie für die ganze Familie:
Mission Possible – Eine tierische Mission!
„Italien. Sonne, Strand und gutes Essen. 5 Freunde und Hund „Alex“ auf großer Reise. Die perfekten Bedingungen für einen großen Urlaubsspaß! Doch nach kurzer Zeit verschwindet Alex spurlos. Schnell wird den Freunden klar, dass hier etwas Großes stattfindet. Eine fiese Bande illegaler Welpenhändler treibt ihr Unwesen in der Stadt. Die Kinder beschließen den Fall mit Hilfe der örtlichen Polizei und ihren Freunden zu lösen. Es ist der Beginn eines wilden Abenteuers – eine tierische Mission!“
Oder einen Zeichentrickfilm:
Dog Patrol – Das gefallene Königreich der Knochen
„Das Schicksal der gesamten Galaxis steht auf dem Spiel, als die böse Katze Marlon Butterpaws das Universum vernichten will. Nur das Weltraum Hunde Elite Team Star Paws kann die Welt retten.“
Oder eine beschwingte High-School-Komödie:
Sunday School Musical
„Als ihre Kirche in eine finanzielle Notlage gerät, beschließt eine Gruppe Teenager, die Krise auf eine ungewöhnliche Art zu lösen. Mit dem talentierten Anführer Zack versuchen sie, bei einem Song and Dance Wettbewerb den ersten Preis zu erzielen. Doch Zack möchte dabei nicht gegen eine Mannschaft alter Freunde antreten und schlägt deshalb eine gewinnbringende Zusammenarbeit vor. Werden sie mit vereinten Kräften die Gemeinde retten können?“
Oder für Sie eine Liebes-Komödie mit Tiefgang:
Sieben Tage in Utopia
„Luke Chisholm (Lucas Black) hat es als vielversprechendes Talent in die Profiklasse der Golfer geschafft, ist jedoch in seinem ersten Turnier kläglich gescheitert. Frustriert zieht er sich in einen kleinen Ort namens Utopia in Texas zurück, wo er einen exzentrischen Farmer (Robert Duvall) kennenlernt, der ihm wieder auf den richtigen Weg helfen will, indem er ihn dazu bewegt, sowohl seine Vergangenheit als auch seine Zukunft zu überdenken.“
Schauen Sie vorbei auf Yesflix, denn ein bisschen schummeln machen wir doch gerne mal.